Ausgesetzte Gartenzwerge





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Unabhängig von unserer Künstlergruppe hat bereits vor einigen Jahren
eine andere Künstlerin die Quelle benannt und eine Skulptur aus Alabaster
geschaffen, welche zur Zeit immer noch an der Quelle aufgestellt ist.
Hier der Text der Künstlerin zu ihrem Werk:


Quelle der Glucksenden Gnome


heißt die Moor-Quelle, an dessen Wasser Sie gerade stehen und die vor gut
sechzig Jahren aus dem nahem Schwarzsee entstanden ist.


Bis vor kurzem saß hier ein kleiner Gnom aus weißem Alabaster - halb Mädchen,
halb Bub - auf dem großen Stein im Wasser des Baches und freute sich seines Daseins.

Denn die Qualität dieses Ortes und dieses Wassers ist es, zwischen männlichen
und weiblichen Kräften auszugleichen.


Nun erzählen die Fotos weiter von ihm.
Sie möchten unser Augenmerk darauf lenken, daß es an der Zeit ist wieder zu lernen,
uns dankbar und achtungsvoll vor der unablässigen Gebebereitschaft
von Mutter Erde zu verneigen.


Alabaster ist ursprünglich Meerwasser, das sich in zwanzig Millionen Jahren
zu einem lichtdurchlässigen Stein kristallisierte. Wenn also hier an die Quelle
der Glucksenden Gnome ein solcher Alabaster gekommen ist, schließt sich ein Kreis.


Der Alabaster kehrt als Stein des Dankes zum Wasser zurück und ehrt so
die nie endende Hingabe der Erde als unser aller GROSSE MUTTER!


Und möchte auch Sie herzlich dazu einladen, in Zukunft immer wieder inne
zu halten und sich für das Geschenk des Wassers bei Mutter Erde zu bedanken.


Eva-Gesine Wegner